Das Wirkprinzip dieser Kocher ist einfach: Petroleum wird durch erhöhten Druck und Temperatur im Unterteil des Brenners vergast. Das so entstandene Gas passiert eine Düse, wird in einer Mischkammer mit Luft versetzt und brennt dann wie in einem Gaskocher.
Der einzusetzende und damit zugelassene Brennstoff Petroleum ist definiert durch die Form des Brenners (Vergaserprinzip), den Düsendurchmesser, die Art der Mischkammer. Daher funktioniert ein Austausch von Brennstoffen zwischen Kochern verschiedener Bestimmung nicht oder er kann sogar sehr gefährlich sein, beispielsweise, wenn Benzin in andere als die zugelassenen Kochertypen gefüllt wird oder im Brennstoff durch Panscherei enthalten sein sollte.
Kocher dieser Bauart sind in vielen Entwicklungsländern immer noch das Standardkochgerät.