Die originalen Brenner bestehen aus einem Gehäuse aus Kupfer mit angelöteten Kupferblechen und -röhrchen (Vergaser). Diese wurden von den Firmen Primus, Optimus, Taylor, Geniol, Patria, Hypolite u. a. gebaut, nicht immer in gleicher Qualität. Das Gewinde ist immer M14,4 x 0,75 mm.

Grundsätzlich sollte man mit Brennern vorsichtig umgehen, da sie bei der Montage verbiegen können. Aber auch das Öffnen und Schließen sollte gefühlvoll erfolgen, es braucht dazu kaum Kraft! Die in den Brennern verbauten Teile sind weitgehend austauschbar, zur Reparatur siehe weiter unten.

Lebensdauer: Wir haben unseren Kocher in den 80-iger Jahren ganze 10 Saisons mit häufiger Nutzung (ca.  5L Petroleum/Saison) betrieben, damals zumeist mit Billigpetroleum aus den dänischen Baumärkten zu 1 DKr/L, was klar nicht den Regeln entsprach. Dann waren beide Brenner ‚fertig’, verkokt und durchgebrannt, allerdings haben wir zwischendurch mal die Düsen gewechselt.

Hinweise zum optimalen Einsatz: Richtige Genießer oder besser Köche (männliche und weibliche) sollten sich in einen 2-Flammenkocher je einen Brenner des Typs 207 B oder Nachbau und einen massiven Brenner Hanse/Optimus Cobra- bzw. Bertschi einbauen (lassen), dann hat man optimale Bedingungen, das schafft kein Gasherd. Wenn es wirklich schnell gehen soll nimmt man den Standardbrenner, will man sehr viel Hitze oder für lange Zeit den Brenner klein drehen, den anderen.

Ersatz für die Brenner: Um das Jahr 2010 waren die originalen Brenner nur noch schlecht als Ersatz zu bekommen, weil sie nicht mehr produziert werden. Man war auf den Gebrauchtmarkt angewiesen bzw. Restbestände bei den einschlägigen Händlern. (Stuga Cabana in Witten, Toplicht und Weimeister in Hamburg, Bertschi in der Schweiz). Mittlerweile ist die Situation wieder besser, da die Firma Weimeister einen neuen Brenner (Modell Hanse No. 1) auf den Markt gebracht hat. Bevor man ggf. defekte Brenner für eine überhöhten Preis auf Auktionsplattformen kauft lohnt sich daher, einen Brenner neu zu kaufen.

Fällt ein Brenner komplett aus und leckt, sollte eine Blindschraube an Bord sein. Der Brenner wird in diesem Fall ausgebaut und das offene Rohr vom Tank wird mit dieser Blindschraube verschlossen. Erhältlich bei den einschlägigen Händlern. (Toplicht und Weimeister in Hamburg

Blindschraube