Taylors, Enders, Geniol, Bertschi. Mittlerweile auch die Fa. Weimeister in Hamburg, die in Deutschland in allen Fragen der Kocher die erste Adresse ist.
Die Fa. Weimeister hat kürzlich neue Petroleumkocher unter dem Namen Hanse entwickelt, die ebenfalls seetauglich gemacht werden können. Daneben gibt es eine fast unbegrenzte Anzahl anderer Kocher, es hängt lediglich davon ab, wie weit man in der Geschichte zurückschaut. Übersichten dazu findet man im Internet.
Die Kochermodelle von Primus/Optimus habe ich hier dargestellt und bespreche sie kurz, unabhängig davon, ob sie noch hergestellt werden. Sie sind oft gebraucht zu haben. Grundsätzlich sind die Kocher unverwüstlich, viele werden von einer Generation in die nächste weiter gegeben. Das Herzstück der Kocher, der Brenner, ist ein Verschleißteil, das war so vorgesehen. Es ist kein Nachteil des Konzeptes.
Wichtig ist, dass in den meisten Fällen Kocher an Bord kardanisch aufgehängt werden müssen, um auf See überhaupt benutzbar zu sein Dieses Kriterium erfüllen nicht alle Hersteller, daher ist bei der Auswahl für den Betrieb auf Booten besonders auf diesen Aspekt zu achten.
Im Grunde erfüllen diesen Anspruch (Nutzung auf See) nur die Kocher von Optimus/Primus, Taylor, Hanse, einige Modelle von Geniol und Bertschi. Auch von den genannten sind heute nicht mehr alle von Bedeutung, da es entweder keine passenden Teile mehr gibt oder sie nie wirklich für den Gebrauch auf See ausgelegt waren.
Die bekanntesten Hersteller sind bzw. waren Primus, Optimus, Turm Nereus,